Eine weitsichtige Entscheidung für die nächten 50 oder sogar 100 Jahre muss her!

Bereits in der dritten Sitzungsrunde der Gemeindevertretung wird nun schon über den den richtigen Standort für eine weiterführende Schule in Schöneiche gestritten, nachdem es in einer überparteilichen Kraftanstrengung alle Kreitagsabgeordenten aus Schöneiche nach vielen Jahren im letzten Herbst zur Aufnahme der Gemeinde Schöneiche in den kreislichen Schulentwickkungsplan gekommen war. “Erst mit diesem wahrlich historischen Erfolg besteht eine realistische Chance auf eine staatliche weiterführende Schule in unserer Gemeinde – möglichst für alle Kinder und ohne Schulgeld!” so Dr. Philip Zeschmann Gemeindevertreter von den Unabhängigen Bürgern Schöneiche und zugleich Kreistagsabgeordneter für den Dachverband der parteiunabhängigen Wählergruppen, Brandenburger Vereinigte Bürgerbewegungen / Freie Wähler.

Gestritten wir um die richtige Auswahl aus urspünglich 10 möglichen Standorten für eine weiterführende Schule in Schöneiche um die richtige möglichst zentrale Lage, eine gute Verkehrsanbindung, ausreichende Flächen und ein möglichst geringes Konfliktpotantial mit der Umgebung.

Philip Zeschmann: „Bei den letzten beiden Punkten liegt der Schlüssel zum richtigen richtigen Standort für eine weiterführende Schule in Schöneiche, denn unsere Gemeinde ist nicht so groß, dass die Weglänge zu eienr Schule unzumutbar würde – egal an welchem Standort. Deshalb muss die entscheidende Frage sein, die es zu beantworten gilt: Welcher Standort hat nicht nur die Flächen für einen mittefristig realsitischen Neubau für eine weiterführende Schule samt Sporthalle, sondern welcher Standort wäre auch in der Lage ein Schulzentrum inkl. dazugehörigem Sportplatz aufzunehmen und zugleich die erforderlichen Flächenpotenziale für die Entwicklung in den nächsten 50 oder sogar 100 Jahren bereit zu stellen?”

Gleichzeitig wäre es auch sinnvoll eine Standort zu wählen, der ein möglichst geringes Konfliktpotential mit der umliegenden Wohnbebauung also uns Anwohnern nach sich zöge. Das ist in zentraler Lage natürlich nicht abzubilden.

„Zum Glück verfügen wir jedoch in Schöneiche noch über so genannte Außenbereichsflächen im Innenbereich – also Flächen, die bereits von mehreren Seiten von Wohnbebauung umgeben sind, aber mehr oder weniger mitten in unserer Gemeinde liegen.“ so Zeschmann. Deshalb kämpfen die Unabhängigen Bürger Schöneiche ebenso wie das Bürgerbündnis Schöneiche mit ihrer gemeinsamen Fraktion in der Gemeindevertretung seit Monaten nachdrücklich für den potenziellen Standort nördlich der Kalkberger Straße auf dem Teilstück östlich des Renault-Autohauses. Nur dort sind alle erforderlichen Flächen auch für die nächsten 50 oder sogar 100 Jahre verfügbar, besteht zugleich eine hervorragende verkehrliche Erschließung durch Landesstraße und Straßenbahn und ist mit den geringsten Konflikten mit Anwohnern zu rechnen, weil es dort keine direkten Anwohner gibt und wohl auch in 20 oder mehr Jahren nicht geben wird.

„Das ist ein wesentlicher Unterschied zu allen anderen Standorten, denn auch nach dem nach über einem Jahr breiter Diskussion zum Beschluss anstehenden Integrierten Ortsentwicklungskonzept (INOEK) wird Schöneiche in den nächsten Jahren deutlich wachsen, um dem Zuzugsdruck und dem Wohnungsmangel gerecht werden zu können. Daher ist zu erwarten, dass kleinere Freiflächen innerhalb des Ortes schon mittelfristig bebaut sein werden – zuerst die Wiese neben dem Sportplatz nördlich der Berliner Straße und die Flächen beiderseits des Steegewegs sowie die Flächen südlich von Aldi in der nördlichen Verlängerung der Warschauer Straße, denn diese befinden sich bereits alle in der planerischen Vorbereitung. Danach aber sicher auch schrittweise der von den anderen Gemeindevertretern mehrheitlich favorisierte potenzielle Schulstandort zwischen dem nördlichen Ende der Prager Straße und der Woltersdorfer Straße oder auch weiter südlich die Flächen zwischen der Watenstädter Straße und der nördlichen Leipziger und Bremer Straße östlich der Wittstockstraße. Deshalb darf hier keine Schule gebaut werden, weil das zu Entwicklungshemmnissen und Konflikten mit den Anwohner führen muss und langfristig die erforderlichen Flächenpotentiale für einen Ausbau des Schulstandortes und eines erforderlichen (Schul-)sportplatzes fehlen werden!“ so Zeschmann.

Liebe Eltern in Schöneiche, Sprechen Sie umgehend mit Ihren Gemeindevertretern und werben Sie für diese einzig zukunftsfähige Lösung für einen Schulstandort!