Über mich
Was mich antreibt
Politik ist meine Berufung und meine große Leidenschaft. Ich bin seit über 30 Jahren politisch aktiv und seit ich 15 Jahre alt bin politisch sehr interessiert. Mit meinem breiten Wissen und meiner langjährigen Erfahrung möchte ich das Leben für uns Bürger jeden Tag ein bisschen besser machen und so vielen von Ihnen wie möglich bei der Lösung ihrer Probleme mit Verwaltungen helfen.
Parallel zu meinem erfolgreichen Studium der Volks- und Betriebswirtschaftslehre habe ich ein Zweitstudium in Politikwissenschaften absolviert und mich daneben politisch vor Ort engagiert. In meiner Doktorarbeit beschäftigte ich mich bereits mit einem Thema, das mir heute noch sehr wichtig ist. Der Titel der Arbeit lautet: „Wege aus der Politiker- und Parteienverdrossenheit – Zukunft für unsere Demokratie“.
Anwalt der Bürger – Für Bürgerbeteiligung und gegen Parteienfilz
In den letzten 15 Jahren habe ich in der Kommunalpolitik hautnah miterleben müssen, wie Parteipolitik das Vertrauen der Menschen immer weiter verspielt hat. Viele Vertreter des Parteieneinerlei interessieren sich nicht wirklich für die Belange von uns Bürgern. Sie hängen ihr Fähnchen lieber in den Wind oder gehen den Weg des geringsten Widerstands. Dabei verschwimmen die Parteien bis zur Unkenntlichkeit. Wir als Wähler können nicht mehr erkennen, wen oder was wir gewählt haben. Wir brauchen aber endlich wieder Menschen mit Rückgrat und gesundem Menschenverstand in den Parlamenten. Politiker, die zu dem stehen, was sie vor den Wahlen gesagt haben und es auch bei heftigem Gegenwind weiter verfolgen und für uns realisieren. Deshalb müssen wir Bürger es wieder selbst in die Hand nehmen und diese Zustände verändern. Genau deshalb sitze ich für die Brandenburger Vereinigten Bürgerbewegungen / Freie Wähler im Landtag.
Es muss endlich aufhören, dass von abgehobenen, sich selbst versorgenden Parteienvertretern über unser aller Köpfe hinweg entschieden wird. Seit Jahren schon werden Milliarden unser aller Steuergelder in den Flughafen BER gesteckt, obwohl wir doch gleichzeitig vor Ort mit kaputten Straßen, fehlenden Lehrern und entsprechend wachsendem Unterrichtsausfall, immer weniger Polizisten und Polizeiwachen leben müssen. Wollen wir das? Wollen wir diesem Treiben der Parteienvertreter im Landtag weiter tatenlos zusehen und wehrlos ausgesetzt sein? Bestimmt nicht.
Um das zu ändern, möchte ich gemeinsam mit und für BVB / FREIE WÄHLER im Landtag meine ganze Kraft zur Änderung dieser politischen Verhältnisse einsetzen. Seit Jahren setze ich mich als „Anwalt der Bürger“ für die Menschen in meiner Heimatgemeinde Schöneiche und im Kreistag Oder-Spree ein. Das will ich in Zukunft auch für alle Menschen in den Gemeinden meines Wahlkreises im Landtag umsetzen.
Kostenlose Kita statt BER-Milliarden
Jeden Monat versinken Millionen über Millionen in einem nicht betriebsfähigen Flughafen am dafür ungeeigneten Standort. Politische Konsequenzen musste keiner der Verantwortlichen tragen. Sogar der Landesrechnungshof hat eine Wiederholung der Prüfung gefordert. Denn die Aufsichtsräte haben vorher selbst festgelegt, was die Prüfer überhaupt prüfen sollen. Das wäre so, als wenn Sie dem TÜV Vorschriften machen dürften, wie er Ihr Auto zu prüfen hat. Bei der Prüfung der Aufsichtsräte kam – was für eine Überraschung – heraus, dass angeblich alles in Ordnung sei. Wir wollen für Gerechtigkeit sorgen und die Verantwortlichen des BER-Desasters haftbar machen. Aber die Parteien verhindern das unisono! Während die Verschwendung unseres Steuergeldes in die Milliarden geht, müssen die Eltern im Land immer noch für Kitas zahlen. Diesem beschämenden Zustand wollen wir als BVB / FREIE WÄHLER ein Ende bereiten. Die grundlegende Entwicklung und Bildung unserer Kinder muss für alle kostenfrei zur Verfügung stehen! Wir müssen in Brandenburg die Prioritäten richtig setzen. Das Geld von uns Bürgern muss sinnvoll eingesetzt werden.
Zuzug mit Augenmaß gestalten und damit für bezahlbaren Wohnraum sorgen
Seit ca. 2015 haben wir es in unserer Region mit einer massiven Zuzugsbewegung aus Berlin zu tun, weil dort die Mieten stark steigen. Wir können nicht das Wohnungsproblem von Berlin lösen und wollen auch nicht wild wachsen. Aber wir müssen den Zuzug mit Augenmaß, gemeinsam und abgestimmt in der Region gestalten. Um Wohnungen zu bezahlbaren Preisen schaffen zu können, müssen wir dafür sorgen, dass die Grundstückspreise nicht weiter steigen. Dafür müssen wir unsere Region gemeinsam über alle Städte und Gemeinden hinweg abgestimmt entwickeln. Bauflächen sind dort auszuweisen, wo es noch möglich ist, und zugleich müssen wir Kitas, Schulen und Straßen den neuen Herausforderungen anpassen, statt jede Gemeinde allein mit den Problemen kämpfen zu lassen.
Das genau ist mit dem gerade frisch beschlossenen Landesentwicklungsplan Hauptstadtregion (LEP HR) nicht möglich, da dieser nach wie vor starre sternförmige Entwicklungsachsen entlang der S-Bahnlinien aus Berlin heraus definiert. Wer nicht direkt daran liegt, darf sich so gut wie gar nicht entwickeln. Andere dürften, aber können nicht, weil kein Platz mehr vorhanden ist. Der LEP HR muss also endlich an den Realitäten und für uns Bürger gestaltet werden, statt planerische Grundsätze weiter in Reinform als heilige Kuh anzubeten!
Kluge Regionalentwicklung
Wir brauchen für unsere Region endlich eine gemeinsame, über alle Städte und Gemeinden hinweg abgestimmte Wirtschafts- und Regionalentwicklung. Dazu gehört auch, Bus- und Bahnverbindungen deutlich zu verbessern und Taktzeiten optimal aufeinander abzustimmen, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden.
Die in den letzten Jahren geschlossenen Polizeiwachen müssen wieder eröffnet werden, damit die Polizei jeden Ort innerhalb von 30 Minuten erreichen kann. Es darf nicht sein, dass der Einbrecher längst weg ist, wenn die Polizei nach Stunden erst vor Ort ankommt!