Der Wahnsinn der Mrd-Verschwendung hat nicht nur einen Namen (BER) sondern er ist nun auch noch kopflos (Rücktritt Mehdorn) und wird es auch bleiben

Nach dem Rücktritt von Hartmut Mehdorn als Geschäftsführer der FBB muss es nun auch dem letzten klar sein. Sogar der sich als Macher verstehende Mehrdorn gibt den hoffnungslosen Fall BER auf. Die Investruine BER ist nicht zu retten. Sie verschlingt weiterhin 30 Mio Euro monatlich für die Verwaltung des undurchschaubaren Chaos und des Stillstands, was sich mit weiteren Kosten zur Instandsetzung nach aktuelle Schätzung auf weitere 2,2 Mrd. Euro unseres Steuergeldes summieren soll. Das fehlt natürlich anderswo an allen Ecken und Enden.

Und das soll noch Jahre – bis mindestens 2017 – so weiter gehen? Darf das noch Jahre – bis mindestens 2017 – so weiter gehen? Ist es wirklich verantwortbar, dass dafür alle Berliner und Brandenburger für die nächsten Jahre und Jahrzehnte weiter bluten sollen?

Wo ist ein verantwortungsvoller Politiker, der diesem verantwortungslosen und tausendfach gesundheitsschädlichem Wahnsinn ein Ende setzt?

Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!

Der einzig halbwegs vernünftige Weg in die Zukunft besteht für Berlin und Brandenburg in der Umsetzung der vorliegenden Nachnutzungskonzepte für die Investruine BER und damit die Entlastung der Berliner und Brandenburger von in den nächsten Jahren noch zusätzlich zu zahlenden Mrd. Euro für diesen hoffnungslosen Fall und damit auch von den massiven zu erwartenden Gesundheitsschäden bei hunderttausenden von Menschen. Was übrigens gegen Art. 2 Abs. des Grundgesetzes verstößt, der jedem von uns ein Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit einräumt – und darunter fallen auch schwere gesundheitliche Beeinträchtigungen.

Der Standort der Investruine BER kann und sollte sinnvoller Weise als Messestandort Berlin-Brandenburg den dringend erforderlichen Ersatz für die viel zu kleinen Flächen der Messe Berlin unter dem Funkturm abgeben. Ist hier doch alles vorhanden:
Ein Autobahnanschluss, ein Bahnanschluss, Parkhäuser, (Messe)Hallen und Hotels sowie ausreichend Fläche für die Expansion des Messegeländes.

Zugleich könnte die vorhandene Infrastruktur auch noch als Regierungsflughafen von Merkel, Steinmeier Co genutzt werden und würde aus dieser Weise den führenden Politikern auf Jahrzehnte ein Mahnmal ihrer Unfähigkeit und ihres Größenwahnsinns vor Augen führen – Vielleicht ja sogar mit heilsamer Wirkung.