Philip Zeschmann kritisiert die CDU, die mit ihrem Antrag „Wohlstand und Wettbewerb – Brandenburgs Wirtschaft nach der Pandemie“ zur Aktuellen Stunde die „große wirtschaftspolitische Leere“ auszufüllen versuche, die der Wirtschaftsminister hinterlassen habe. Auch in den Anträgen der Koalition werde geprüft und untersucht statt gehandelt. Zeschmann spricht von „Textbausteinen für Sonntagsreden“. Die Landesregierung sei nicht bereit eigene Programme aus dem Landeshaushalt aufzulegen, um die kleinen- und mittelständischen Betriebe zu retten. Sie verlasse sich allein auf den Bund und dessen Geld. „Wir brauchen Soforthilfe“ fordert er, um die Reste des Einzelhandels, Hotellerie, Einzelhandel und Dienstleistungsgewerbe zu retten.

In einer Kurzintervention weist der Abgeordnete Zeschmann Barthels Rede als „Floskeln wie aus dem Lehrbuch“ zurück. Er fordert ihn auf, konkrete Schritte zu benennen. Auch von Zuversicht könne in der Brandenburger Wirtschaft keine Rede sein. Welcher Unternehmer sei derzeit zuversichtlich, fragt er:

 

In der Kurzintervention Frank Bommert (CDU) vs. Philip Zeschmann (BVB/Freie Wähler) wirft der CDU-Abgeordnete seinem Vorredner vor, Behaupungen aufzustellen, die suggerierten, die Welt gehe unter. Er fordert Zeschmann auf, konkret Namen und Zahlen zu benennen. Zeschmann entgegnet, er finde es traurig, dass Bommert die Probleme verdränge. Er wirbt für den Entschleßungsantrag seiner Fraktion, der Maßnahmen enthalte, damit die Unternehmen wieder arbeiten könnten. Der CDU-Antrag zur Aktuellen Stunde enthalte keine Antworten auf die drängenden Fragen: