Die AfD sieht Energie-Engpässe und Netz-Überlastungen auf Brandenburg zukommen. Darum fordert sie ihrem Antrag die Landesregierung auf, sich beim Bund unter anderem dafür einzusetzen, Atomkraftwerke nach ihrem Laufzeitende im Reservebetrieb zu halten. Die SPD plädiert dagegen für den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien und Speicherkapazitäten. Die Linke argumentiert, dass Uran ein endlicher und darum nicht nachhaltiger Rohstoff sei und Atomkraftwerke nicht ohne Probleme hoch- und runter gefahren werden können. „Fachlich“ sieht daher auch die CDU keine Vorsorge gegen Blackouts in dem Antrag der AfD. Sie teilt jedoch die Befürchtungen der AfD hinsichtlich der Grundversorgung – wie auch BVB/ Freie Wähler, die allerdings den Antrag falsch adressiert sehen, weil es in Brandenburg keine Atomkraftwerke gebe.
Redebeitrag zum AfD-Antrag „Für die Kernenergie – keine Experimente mit der Versorgungssicherheit“:
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