Redebeitrag zum CDU-Antrag:

Kritisiert wird das Fehlen einer ausgewogenen und durchgerechneten Energiestrategie für Brandenburg. Davon hingen Versorgungssicherheit und Energiepreise ab. Die Crux der Energiewende sei, dass es immer weniger wetterunabhängige Kapazitäten gebe. Die Möglichkeiten für Blackouts würden künftig extrem steigen. Für dieses Problem habe die Landesregierung keine Lösung. Er wirbt für den Antrag seiner Fraktion zur Förderung gasbetriebener Reserve-Kraftwerke, die auch den Kohleausstieg erst ermöglichten.

Zweiter Redebeitrag zum CDU-Antrag:

Vorwurf an die Landesregierung, sich bei der Energieversorgungssicherheit auf den europäischen Netzwerkverbund zu verlassen. Brandenburg benötige eigene Gas-Reservekraftwerke. In diesem Punkt sieht Zeschmann auch unterschiedliche Auffassungen in der Koalition. Er fordert zur Ehrlichkeit auf: Brandenburgs Energiestrategie sei „allein klimazielgetrieben“ und zur Überbrückung von Dunkelflauten fehlten Speicherkapazitäten.

Kurzintervention zur Frage, was die Landesregierung konkret auf Landesebene unternehme, um Brandenburger Betriebe von den explodierenden Energiekosten zu entlasten: