Zwei Anträge BVB/Freie Wähler: Jeder muss hinkommen und Reisezeiten von Brandenburger Mittel- und Oberzentren nach Berlin von maximal 60/90 Minuten

Mit dem Antrag möchten BVB/Freie Wähler dafür sorgen, dass der öffentliche Nahverkehr in Brandenburg deutlich ausgeweitet wird und für die Realisierung eines flächendeckenden Angebotes „bis zum letzten Bauernhof“ sorgen. Höhere Taktfrequenzen im Schienenverkehr gehören zu den zentralen Punkten, wenn es um das Erreichen von „Reisezeiten von Brandenburger Mittel- und Oberzentren nach Berlin von maximal 60/90 Minuten“ geht. Ergänzend wird mit einem Antrag „Jeder muss wegkommen – Mobilität für jeden“ die Einrichtung neuer Buslinien und On-Demand-Mobilität gefordert, um ergänzend eine Streckenabdeckung zwischen Bahnhöfen und oftmals entlegenen Wohnorten zu gewährleisten. Nur so kann ein Umstieg vom derzeit für viele notwendigen PKW auf den ÖPNV gelingen. Die Koalitionsfraktionen (SPD, CDU und Grüne) bezeichnen ein solches Konzept als nicht finanzierbar. Von Seiten der AfD wird betont, dass im ländlichen Raum vielfach Menschen gar kein derartiges Interesse an guten Anbindungen Richtung Berlin bestünde. Die Fraktion Die Linke sieht die Anträge nicht als zustimmungsfähig an und bringt einen eigenen Entschließungsantrag ein. Letztlich werden alle drei Anträge abgelehnt.

Mein Redebeitrag zur Vorstellung unserer Anträge:

 

Kurzintervention in der Debatte zu unseren Anträgen:

Mein abschließender Redebeitrag zu unseren Anträgen: