Beraten wird in der Aktuelle Stunde über den Antrag „Trockenheit und Wasserknappheit in Brandenburg nehmen zu – Wasser gerecht verteilen!“ der Fraktion Die Grünen. Zusammen mit dem Antrag der Grünen wird über die beiden Anträge von BVB/Freie Wähler „Jetzt die Weichen gegen baldigen Wassermangel stellen – für die mittel- bis langfristige Sicherung der Trinkwasserversorgung der Metropolregion Berlin-Brandenburg“ und „Wasser – Quell des Lebens: Bereitstellung von Trinkbrunnen oder Trinkwasserspendern im öffentlichen Raum“ beraten. Ebenfalls Diskussion steht der Antrag der AfD-Fraktion „Unsere Wasserressourcen schützen“. Es geht um nicht weniger als die gerechte Verteilung von Wasser im Land Brandenburg.
BVB/Freie Wähler sagen, dass dringend die auch Trinkwasserversorgung neben einer Grundwassersicherung mit berücksichtigt werden muss, sonst droht der Metropolregion Berlin-Brandenburg ab Mitte der 2030er Jahre womöglich eine ernst zu nehmende Mangelsituation. Durch den Ausstieg aus der beschlossenen Braunkohleförderung wird die bedeutsame Einleitung der Sümpfungwasser nicht mehr gegeben sein, welche derzeit rund 75 Prozent vom Spreewasser ausmachen. Ein Großteil des Trinkwassers von Berlin wird so gewonnen, weshalb bis zum geplanten Kohleausstieg 2038 mit besonderem Hochdruck an einer Überleitungslösung zwischen Elbe und Spree zu arbeiten sei. Vor diesem Hintergrund sei ein Kohleausstieg vor 2038 ebenso zu vermeiden.
Mein Redebeitrag:
Meine Kurzintervention vs.
Sämtliche wissenschaftlichen Untersuchungen müssen zur Betrachtung der Thematik herangezogen werden. Minister Vogel wird gefragt, welche Maßnahmen zum Problem der Wasserknappheit in den zurückliegenden Jahren unternommen wurden. Seitens des Ministers wird auf die verschiedenen Programme: Waldumbau, Wasserhaushalt und die erarbeitenden, Grundwassergebiete verwiesen. Für den Themenkomplex könne man nur mit einer langfristigen Strategie „ohne Schnellschüsse“ Erfolge erzielen.
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