Die Abwärme von energieintensiven Unternehmen soll durch Einspeisung künftig zunehmend für das Brandenburger Fernwärmenetze genutzt werden. Hierfür bedarf es der Auflistung der Wärmequellen und der Unterstützung der Kommunen beim Auf- bzw. Ausbau solcher lokaler Wärmenetze – so die Forderung aus dem Antrag von SPD, CDU und Grüne „Industrielle Abwärmepotenziale zur Einspeisung ins Fernwärmenetz nutzen“. Für eine Übergangsphase könne Wasserstoff die Grundlage für die notwendigen Backup-Systeme bei der Stromversorgung bilden. Seitens der AfD wird darauf hingewiesen, dass die Koalition offenbar bisherige Gutachten und auch Fachleute selbst aus den eigenen Reihen ignoriert hat. Die Links-Fraktion weist auf die Frage der Bezahlbarkeit für die Bürger hin. Seitens BVB/Freie Wähler gratuliert man der Koalition zum „ersten realistischen Antrag zum Thema Energie“ und weist darauf hin, dass es gleichlautende Anträge der BVB/FREIEN WÄHLER schon drei Jahre zuvor gegeben hat. Diese blieben jedoch jeweils ignoriert.

Mein Redebeitrag zum Antrag: