Redebeitrag zum Antrag der Grünen „Für eine unabhängige, klimagerechte und soziale Energieversorgung in Brandenburg – 100% Erneuerbare Energien“ ein. Damit in Verbindung stehen die Anträge von BVB/Freie Wähler und Linken über „Energiepolitische Veränderungen ernst nehmen: Sicherheitsbereitschaft für Brandenburger Braunkohlekraftwerke verlängern“ und „Preisexplosion bei Energie und Kraftstoffen stoppen – Verbraucherinnen und Verbraucher sofort entlasten“.

Die Grünen sehen „vor lauter Windrädern“ nichts mehr. Ich warne davor, auf fossile Energien zu verzichten. Die Energieversorgung wird nach dem Atomausstieg zum Jahresende auf wackeligen Füßen stehen. Überbrückungstechnologien müssten genutzt werden. Das Prinzip 100 Prozent erneuerbare Energien funktioniere nicht. Es ist unverantwortlich und schlicht unmöglich, was die Grünen auch in ihrem Antrag zur Aktuellen Stunde forderten. Die Energiestrategie der Landesregierung ist rein klimapolitisch getrieben.

 

Kurzintervention zwischen : Steffen John (AfD) und Philip Zeschmann :

In seiner Kurzintervention fordert John die Fraktion der Freien Wähler auf, dem AfD-Antrag zu folgen, da sie selbst keine wirkliche Position hätte. – Zeschmann entgegnet, was jetzt kurzfristig machbar sei, damit die Energiewende funktioniert, stehe auch nicht im AfD-Antrag. Die vollständige Abhängigkeit von Wind und Sonne sei unrealistisch. Reservekraftwerke auf Gas- und Kohlebasis müssten her, um die Versorgungssicherheit herzustellen und dem Preisanstieg bei Energie zu begegnen.

 

zweiter Redebeitrag:

Bekräftigung der Kritik an der Energiepolitik der Koalition, die ideologisch und klimagetrieben ist und erneute Warnung vor einem Blackout.

 

Zweite Kurzintervention – zwischen Steffen John (AfD), Clemens Rostock (Bündnis 90/Die Grünen) und Philip Zeschmann :